Pixalzine 500mg, 12 Tabletten
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Handelsname:
Pixalzine 500mg, 12 Tabletten
Zweck:
Lek
Produktbeschreibung:
Pixalzin ist ein Analgetikum und enthält Metamizol-Natrium-Monohydrat, das zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die Pyrazolone genannt werden. Neben der schmerzstillenden Wirkung hat das Medikament Pixalzina krampflösende (krampflösende) und fiebersenkende (fiebersenkende) Wirkungen.
Anwendungsgebiete:
Es wird zur Behandlung von akuten, starken oder chronischen Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Migräne, Zahnschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, posttraumatische und postoperative Schmerzen, Schmerzen durch Nieren- oder Gallenkoliken, Schmerzen bei Krebs) und hohem Fieber eingesetzt, wenn andere Behandlungen unwirksam sind. Dieses Arzneimittel ist für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren bestimmt.
Inhaltsstoffe:
Was das Arzneimittel Pixalzina enthält
– Der Wirkstoff des Arzneimittels ist Metamizol-Natrium-Monohydrat.
– Jede Tablette enthält 500 mg Metamizol-Natrium-Monohydrat.
– Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: Maisstärke; Lactose-Monohydrat; Macrogol 6000; Povidon (K 25); Magnesiumstearat; Kartoffelstärke. Überzug: Talkum; Alkalibutylmethacrylat-Copolymer; Titandioxid (E171); Magnesiumstearat, gereinigtes Rizinusöl
Anwendung:
Dieses Arzneimittel sollte immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben oder wie von
Ihrem Arzt oder Apotheker verordnet angewendet werden. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt oder Apotheker.
Empfohlene Dosis
Die Dosierung richtet sich nach der Schwere der Schmerzen oder des Fiebers und dem individuellen Ansprechen auf Pixalzin.
Wenden Sie immer die niedrigste Dosis an, die zur Linderung von Schmerzen und/oder Fieber wirksam ist. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, welche Dosis und wie lange Sie Pixalzina einnehmen sollen.
Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahre (mit einem Körpergewicht von mehr als 53 kg) beträgt 1 bis 2 Tabletten (entsprechend 500 bis 1000 mg Metamizol), die bis zu 4-mal täglich im Abstand von 6 bis 8 Stunden eingenommen werden können. Die maximale Tagesdosis beträgt 8 Tabletten (entsprechend 4000 mg Metamizol).
Die Wirkung von Pixalzin tritt innerhalb von 30 bis 60 Minuten ein und hält etwa 4 Stunden lang an.
Es wird empfohlen, die Tabletten im Ganzen, ohne zu beißen, mit ausreichend Wasser (etwa ein halbes Glas) zu schlucken.
Pixalzina kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Nehmen Sie Pixalzina nicht länger als 3 – 5 Tage ein.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Pixalzina wird nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren empfohlen. Für jüngere Kinder und Jugendliche stehen andere Darreichungsformen und/oder Stärken dieses Arzneimittels zur Verfügung. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Ältere Menschen, Patienten in schlechtem Allgemeinzustand oder mit eingeschränkter Nierenfunktion Die Dosis sollte bei älteren, geschwächten Patienten und Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion reduziert werden, da die Ausscheidung von Metamisol-Abbauprodukten verzögert sein kann.
Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion
Da die Ausscheidungsrate aus dem Körper bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion langsamer ist, sollte die wiederholte Verabreichung großer Dosen vermieden werden. Bei nur kurzfristiger Anwendung ist keine Dosisreduktion erforderlich. Es liegen keine Erfahrungen mit der Langzeitanwendung vor.
Bei Einnahme einer höheren als der empfohlenen Dosis von Pixalzine
Im Falle einer Überdosierung sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden, damit geeignete Maßnahmen ergriffen werden können.
Symptome einer Überdosierung sind Übelkeit (Unwohlsein), Erbrechen (Brechreiz), Bauchschmerzen, Nierenfunktionsstörungen und seltener nervöse Symptome (Schwindel, Benommenheit, Bewusstlosigkeit, Krämpfe). Bei erheblicher Überdosierung kann es auch zu einem Blutdruckabfall (manchmal bis zum Schock) und einer beschleunigten Herzfrequenz kommen.
Nach Einnahme sehr hoher Dosen kann ein harmloser Metabolit ausgeschieden werden, der eine Rotfärbung des Urins verursacht, die nach Absetzen der Behandlung wieder verschwindet.
Vergessene Einnahme von Pixalzin
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Einnahme nachzuholen. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die folgenden Nebenwirkungen können schwerwiegend sein; setzen Sie Pixalzine ab und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt:
Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen plötzlich auftritt oder sich schnell entwickelt, da einige Reaktionen (z.B.. schwere Überempfindlichkeitsreaktionen, schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische nekrotische Epidermisablösung, Agranulozytose, Panzytopenie) können lebensbedrohlich sein. In solchen Fällen sollte Pixalzine nicht ohne ärztliche Aufsicht verwendet werden. Ein sofortiges Absetzen des Arzneimittels kann für die Genesung entscheidend sein.
– Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen) – seltene unerwünschte Reaktionen. Typische Anzeichen für leichte Reaktionen sind Symptome wie brennende Augen, Husten, laufende Nase, verstopfte Nase, Brustschmerzen, Rötung der Haut (vor allem im Gesicht und am Kopf), Nesselsucht und Schwellungen im Gesicht sowie selten Übelkeit und Magenkrämpfe. Zu den Warnzeichen gehören ein brennendes Gefühl, Juckreiz und Rötungen auf oder unter der Zunge sowie an den Handflächen und Fußsohlen. Solche leichten Reaktionen können zu schwereren Reaktionen mit schwerer Urtikaria, schwerem Angioödem (Schwellung, auch des Kehlkopfes), schwerem Bronchospasmus (krampfartige Verengung der unteren Atemwege), beschleunigtem Herzschlag (manchmal zu niedrigem Puls), Herzrhythmusstörungen, Blutdruckabfall (manchmal bei vorherigem Blutdruckanstieg), Bewusstlosigkeit und Kreislaufschock führen. Diese Reaktionen können auch dann auftreten, wenn Metamizol zuvor ohne Komplikationen angewendet wurde, und können schwer oder lebensbedrohlich und in einigen Fällen sogar tödlich sein.
Bei Patienten mit Analgetika-Asthma-Syndrom äußern sich die Überempfindlichkeitsreaktionen in der Regel als Asthmaanfälle.
– Rötliche, flache, scheibenförmige oder runde Flecken am Rumpf, oft mit Blasen in der Mitte, schuppende Haut, Geschwürbildung an Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen. Dem Auftreten solcher schweren Hautausschläge können Fieber und grippeähnliche Symptome vorausgehen (Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische nekrotische Epidermisablösung) – Häufigkeit unbekannt.
– Ausgedehnter Hautausschlag, hohe Körpertemperatur und vergrößerte Lymphknoten (DRESS-Syndrom oder Arzneimittelüberempfindlichkeitssyndrom).
– Unwohlsein (Übelkeit oder Erbrechen), Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, dunkel gefärbter Urin, heller Stuhlgang, Gelbfärbung der Haut oder des Weißen der Augen, Juckreiz, Ausschlag oder Schmerzen im Oberbauch. Diese Symptome können Anzeichen einer Leberschädigung sein. Siehe auch Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“.
– Signifikante Verringerung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose), einschließlich tödlicher Fälle, oder Verringerung der Anzahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie) – seltene Nebenwirkungen.
Diese Reaktionen sind wahrscheinlich vom Immunsystem abhängig. Sie können auch auftreten, wenn Metamizol zuvor ohne Komplikationen verabreicht worden ist. Es gibt vereinzelte Hinweise darauf, dass sich das Risiko einer Agranulozytose erhöht, wenn Pixalzin länger als 1 Woche eingenommen wird.
Wenn Symptome einer Agranulozytose, Panzytopenie (siehe unten) oder Thrombozytopenie auftreten, sollte Pixalzin sofort abgesetzt werden, ohne die Laborergebnisse abzuwarten. Die Ergebnisse des Blutbildes (mit Abstrich) müssen von einem Arzt überwacht werden.
Nehmen Sie Pixazina nicht ein, wenn die folgenden Symptome auftreten, die auf eine mögliche Agranulozytose hinweisen können:
– Unerwartete Verschlechterung des Allgemeinzustandes (z.B.. Fieber, Schüttelfrost, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden).
– Wenn das Fieber nicht sinkt oder erneut auftritt.
– Wenn schmerzhafte Schleimhautläsionen auftreten, insbesondere im Mund-, Nasen- und Rachenraum oder im Genital- oder Analbereich.
Symptome einer Thrombozytopenie sind verstärkte Blutungen und Petechien (punktförmige Blutungen in der Haut und den Schleimhäuten).
Verringerte Blutmenge mit begleitender Knochenmarkstörung (aplastische Anämie), verringerte weiße und rote Blutkörperchen und Blutplättchen (Panzytopenie), einschließlich Fällen mit tödlichem Ausgang. Zu den Symptomen der Panzytopenie und aplastischen Anämie gehören allgemeines Unwohlsein (Schwäche), Infektionen, anhaltendes Fieber, Blutergüsse, Blutungen und Blässe.
Andere Nebenwirkungen
Nicht sehr häufig (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
– Blutdruckabfall (isolierte hypotensive Reaktion), der wahrscheinlich auf eine direkte Wirkung des Arzneimittels zurückzuführen ist und nicht von anderen Symptomen einer Überempfindlichkeitsreaktion begleitet wird. Nur in seltenen Fällen kommt es bei einer solchen Reaktion zu einem starken Blutdruckabfall. Das Risiko eines Blutdruckabfalls kann bei Patienten mit sehr hohem Fieber (Hyperpyrexie) erhöht sein. Typische Symptome eines starken Blutdruckabfalls sind beschleunigter Herzschlag, Blässe, Zittern, Schwindel, Übelkeit und Bewusstlosigkeit.
Selten (kann bis zu 1 von 1000 Personen betreffen):
– Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen im Blut (Leukopenie) oder der roten Blutkörperchen (aplastische Anämie).
– Hautausschlag.
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Personen betreffen):
– Nierenfunktionsstörungen, die sich in einigen Fällen durch fehlendes oder geringes Urinvolumen (Oligo- oder Anurie), Ausscheidung von Blutproteinen im Urin (Proteinurie) oder Entwicklung eines akuten Nierenversagens äußern.
Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht bestimmbar):
– Herzinfarkt, als Teil einer allergischen Reaktion (Kounis-Syndrom).
– Es wurde über Fälle von Magen-Darm-Blutungen berichtet.
– Hepatitis, Gelbfärbung der Haut und des Weißen der Augen, erhöhte Leberenzyme im Blut.
– Lila bis dunkelroter Hautausschlag, manchmal mit Bläschen (Arzneimittelausschlag).
– Nierenversagen (akute interstitielle Nephritis).
Nebenwirkungen melden
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, einschließlich aller Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker. Unerwünschte Wirkungen können direkt der Abteilung für die Überwachung von Nebenwirkungen des Amtes für die Registrierung von Arzneimitteln, Medizinprodukten und Biozid-Produkten gemeldet werden. Unerwünschte Wirkungen können auch der zuständigen Stelle gemeldet werden. Durch die Meldung von Nebenwirkungen ist es möglich, mehr Informationen über die Sicherheit des Arzneimittels zu erhalten.
Kontraindikationen:
Wann darf Pixalzina nicht angewendet werden
– wenn der Patient allergisch gegen Metamizol oder andere Pyrazolone (z.B.. Phenazon, Propyphenazon) oder Pyrazolidine (z. B. Phenylbutazon, Oxyphenylbutazon) allergisch ist – dies gilt auch für Patienten, die nach Anwendung dieser Wirkstoffe oder eines der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels eine Reaktion, z. B. eine Agranulozytose, hatten.
– wenn der Patient eine Knochenmarkstörung hat, z. B. nach einer Behandlung mit Zytostatika (Arzneimittel zur Behandlung von Krebs).
– wenn der Patient eine Störung der Blutbildung hat (Erkrankungen des blutbildenden Systems).
– wenn der Patient eine bekannte Unverträglichkeit gegenüber Analgetika hat (Analgetika-Asthma-Syndrom oder Analgetika-Unverträglichkeit, die sich durch Urtikaria und/oder Angioödeme äußert). Dies gilt für Patienten, die einen Bronchospasmus (plötzliche Verengung der unteren Atemwege) oder andere allergische Reaktionen wie Juckreiz, Rhinorrhoe und Ödeme (Urtikaria, Rhinitis, Angioödem) nach Einnahme von Analgetika wie Salicylaten, Paracetamol, Diclofenac, Ibuprofen, Indomethacin oder Naproxen haben.
– wenn der Patient einen angeborenen Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel hat (ein angeborener Defekt, der das Risiko des Abbaus roter Blutkörperchen birgt).
– wenn der Patient an akuter intermittierender hepatischer Porphyrie (eine Erbkrankheit, die mit einer abnormen Hämoglobinsynthese einhergeht) leidet.
– wenn der Patient sich im letzten Trimester der Schwangerschaft befindet.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Pixalzine einnehmen, wenn:
– Sie Fieber, Schüttelfrost, Halsschmerzen oder Mundgeschwüre haben. Wenn eines dieser Symptome auftritt, brechen Sie die Behandlung sofort ab und wenden Sie sich an Ihren Arzt. Diese Symptome können mit einer Neutropenie (Fehlen einer bestimmten Art von weißen Blutkörperchen, den Neutrophilen) oder einer Agranulozytose (Verringerung der Anzahl oder vollständiges Verschwinden einer Art von weißen Blutkörperchen, den Granulozyten) verbunden sein. Die Metamizol-induzierte Agranulozytose ist eine Störung immunoallergischen Ursprungs, die mindestens 1 Woche andauert. Beide Reaktionen sind sehr selten, können schwerwiegend und für den Patienten lebensbedrohlich sein. Sie sind nicht dosisabhängig und können zu jedem Zeitpunkt der Behandlung auftreten. Im Falle einer Neutropenie (Neutrophilenzahl von weniger als 1500 Zellen/mm3) sollte die Behandlung sofort abgebrochen werden. Der Arzt wird das Blutbild überwachen, bis es wieder das ursprüngliche Niveau erreicht hat,
wenn der Patient Anzeichen und Symptome aufweist, die auf eine Bluterkrankung hinweisen (z. B. allgemeine Schwäche, Infektion, anhaltendes Fieber, Blutergüsse, Blutungen, Blässe), ist sofort der Arzt zu verständigen. Ein solcher Zustand kann als Panzytopenie (Verminderung aller Arten von Blutzellen) bezeichnet werden,
– der Patient eine der folgenden Erkrankungen hat, da ein erhöhtes Risiko für schwere Überempfindlichkeitsreaktionen auf Metamizol besteht:
Asthma bronchiale und begleitende Rhinosinusitis,
langanhaltende und/oder chronische Urtikaria,
Überempfindlichkeit gegen Farbstoffe (z.B.. Tartrazin) oder auf Konservierungsstoffe (z. B. Benzoate),
Überempfindlichkeit gegen Alkohol, d. h. wenn der Patient bereits auf geringe Mengen alkoholischer Getränke mit Niesen, Tränenfluss und deutlicher Gesichtsrötung reagiert,
– wenn der Patient an niedrigem Blutdruck, Dehydratation, instabilem Flüssigkeitsvolumen oder beginnendem Kreislaufversagen oder hohem Fieber leidet. In diesen Fällen besteht ein erhöhtes Risiko für schwere hypotensive Reaktionen (Reaktionen, die mit einem Blutdruckabfall einhergehen). Metamizol sollte mit äußerster Vorsicht verabreicht werden, und es ist eine enge ärztliche Überwachung erforderlich, wenn Metamizol unter solchen Umständen verabreicht wird. Vorbeugende Maßnahmen sind erforderlich, um das Risiko einer schweren hypotensiven Reaktion zu verringern. Die Verabreichung von Metamizol kann blutdrucksenkende Reaktionen hervorrufen, die nicht mit den oben genannten Erkrankungen zusammenhängen. Diese Reaktionen scheinen dosisabhängig zu sein,
– der Patient hat eine schwere koronare Herzkrankheit oder der Patient hat stark verengte Blutgefäße, die das Gehirn mit Blut versorgen. In diesen Fällen ist eine Blutdrucksenkung unbedingt zu vermeiden, daher sollte Metamizol nur unter engmaschiger Überwachung der Kreislauffunktion verabreicht werden,
– der Patient hat eine Nieren- oder Lebererkrankung. In diesem Fall sollten keine hohen Dosen von Metamizol verabreicht werden, da seine Ausscheidung aus dem Körper vermindert ist,
– Ihr Arzt wird alle Laboruntersuchungen durchführen, da Metamizol die Ergebnisse bestimmter Untersuchungen beeinflussen kann (z. B. Blutkreatinin, Lipide, HDL-Cholesterin oder Harnsäurespiegel) beeinflussen kann.
Leberbeschwerden
Bei Patienten, die Metamizol einnehmen, wurde über eine Leberentzündung (Hepatitis) berichtet, wobei die Symptome innerhalb von Tagen bis Monaten nach Beginn der Behandlung auftraten.Pixalzin sollte abgesetzt und ein Arzt kontaktiert werden, wenn der Patient Leberbeschwerden wie Unwohlsein (Übelkeit oder Erbrechen), Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, dunkel gefärbten Urin, hellen Stuhl, Gelbfärbung der Haut oder des Weißen der Augen, Juckreiz, Ausschlag oder Oberbauchschmerzen entwickelt. Der Arzt wird den Patienten auf eine normale Leberfunktion untersuchen. Der Patient darf Pixalzin nicht einnehmen, wenn er zuvor ein metamizolhaltiges Arzneimittel eingenommen hat und Leberbeschwerden hatte.
Schwere Hautreaktionen
Schwere Hautreaktionen wurden im Zusammenhang mit der Behandlung mit Metamizol berichtet, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom, toxische nekrotische Epidermisablösung, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom). Metamizol sollte abgesetzt und sofort ein Arzt aufgesucht werden, wenn eines der in Abschnitt 4 beschriebenen Symptome im Zusammenhang mit diesen schweren Hautreaktionen auftritt. Wenn bei einem Patienten bereits schwere Hautreaktionen aufgetreten sind, sollte die Behandlung mit Pixalzin in Zukunft nicht wiederholt werden (siehe Abschnitt 4).
Kinder und Jugendliche
Pixalzina sollte nicht an Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren verabreicht werden.
Lagerungsbedingungen:
Das Arzneimittel sollte außerhalb der Sicht und Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
Das Arzneimittel darf nach Ablauf des auf der Faltschachtel und dem Blister aufgedruckten Verfalldatums nicht mehr verwendet werden.
Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Es gibt keine besonderen Lagerungsempfehlungen für das Arzneimittel.
Das Arzneimittel darf nicht über die Kanalisation oder den Hausmüll entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie Arzneimittel, die Sie nicht mehr verwenden, entsorgen können. Damit tragen Sie zum Schutz der Umwelt bei.
Wechselwirkungen:
Pixalzin und andere Arzneimittel
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Arzneimittel, die Sie gegenwärtig oder kürzlich eingenommen haben oder beabsichtigen, einzunehmen, insbesondere über:
– Methotrexat (ein Arzneimittel, das zur Behandlung von Krebs oder bestimmten rheumatischen Erkrankungen eingesetzt wird). Die Kombination mit Methamisol kann das potenzielle Risiko einer Schädigung des blutbildenden Systems durch Methotrexat erhöhen, insbesondere bei älteren Menschen. Daher sollte diese Kombination vermieden werden.
– Cyclosporin (ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems). Das Arzneimittel Pixazin kann den Spiegel von Cyclosporin im Blut verringern. Wenn Cyclosporin gleichzeitig eingenommen wird, muss die Cyclosporin-Dosis möglicherweise erhöht werden.
– Efavirenz (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS).
– Methadon (ein Arzneimittel zur Behandlung der Abhängigkeit von Betäubungsmitteln (so genannten Opioiden).
– Valproat (ein Medikament zur Behandlung von Epilepsie oder bipolarer affektiver Störung).
– Tacrolimus (ein Medikament zur Verhinderung von Organabstoßung bei Transplantationspatienten).
– Sertralin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen).
– Acetylsalicylsäure. Metamizol kann die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Blutplättchen verringern. Wenn Acetylsalicylsäure in niedrigen Dosen zum Schutz des Herzens verwendet wird, ist bei der Anwendung von Pixalzin Vorsicht geboten.
– Bupropion (ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen oder zur Unterstützung der Raucherentwöhnung).
Pixalzina mit Alkohol
Konsumieren Sie keinen Alkohol, während Sie Pixalzina einnehmen.
Schwangerschaft, Stillen und Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, denken, dass Sie schwanger sein könnten oder planen, ein Kind zu bekommen, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Einnahme dieses Arzneimittels informieren.
Schwangerschaft
Die Anwendung von Metamizol in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft wird nicht empfohlen. Die verfügbaren Daten über die Anwendung von Metamizol in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft sind begrenzt, deuten aber nicht auf schädliche Auswirkungen auf den Fötus hin. In ausgewählten Fällen, in denen keine anderen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, können Einzeldosen von Metamizol während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker und nach sorgfältiger Abwägung des Nutzens und der Risiken der Anwendung von Metamizol akzeptabel sein.
Pixazin darf in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da ein erhöhtes Risiko für Komplikationen bei Mutter und Kind besteht (Blutungen, vorzeitiger Verschluss eines wichtigen Blutgefäßes, des so genannten Botall’schen Ductus arteriosus beim Kind). Botall’scher Ductus arteriosus beim Ungeborenen, der sich erst nach der Geburt auf natürliche Weise verschließt).
Stillen
Wenn der Patient wiederholt dieses Arzneimittel einnimmt, darf er nicht gestillt werden. Die Abbauprodukte von Metamisol können in erheblichen Mengen in die Muttermilch übergehen und ein Risiko für das gestillte Kind darstellen. Bei einmaliger Verabreichung von Metamizol sollte den Müttern geraten werden, die Muttermilch für 48 Stunden nach der Verabreichung des Arzneimittels abzupressen und abzustillen.
Fahren und Bedienen von Maschinen
Im empfohlenen Dosisbereich sind keine unerwünschten Wirkungen in Bezug auf die Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit bekannt. Bei höheren Dosen sollten jedoch das Bedienen von Maschinen, das Führen von Fahrzeugen und andere gefährliche Tätigkeiten vermieden werden, da das Potenzial für unerwünschte Wirkungen gegeben ist. Dies gilt insbesondere für Personen, die Alkohol konsumieren.
Pixalzin enthält Lactose und Natrium
Wenn bei Ihnen eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern festgestellt wurde, sollten Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt kontaktieren.
Das Arzneimittel enthält in jeder Tablette 32,7 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz). Dies entspricht 1,6 % der maximal empfohlenen täglichen Natriumzufuhr bei Erwachsenen.
Verantwortlicher:
Zentiva, k.s.,
U kabelovny 130,
Dolní Měcholupy,
102 37 Prag 10,
Tschechische Republik
Hersteller:
S.C. Zentiva S.A.
B-dul Theodor Pallady, Nr. 50
032266, Sektor 3, Bukarest
Rumänien
Vor der Anwendung lesen Sie bitte die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, da jede unsachgemäße Anwendung eines Arzneimittels ein Risiko für Ihr Leben oder Ihre Gesundheit darstellt.
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